Die IT-Beauftragte unterstrich, dass nicht jede Gemeinde eigene Internet-Plattformen und IT-Abläufe konstruieren müssen und könne. Daher fördere die Landesregierung gezielt den Austausch und organisiere Veranstaltungen wie den netzdialog. Am Dienstag wurde diskutiert, welche Auswirkungen beispielsweise das E-Government-Gesetz des Bundes auf die Landes- und Kommunalverwaltungen haben wird, Zudem standen vor allem fortschrittliche, in den Kommunen bereits im Einsatz befindliche Lösungen von E-Government und Open-Government im Vordergrund der Veranstaltung im Schloss Waldthausen. Präsentiert wurden auch Best-Practice-Beispiele aus der Kommunalverwaltung. „Kommunen können durch die Nutzung einheitlicher Technologien und Verwaltungsverfahren entlastet werden“, sagte Staatssekretärin Raab zu den Chancen von E-Government-Anwendungen. Gemeinsam mit Wissenschaftlern wie Prof. Dr. Bernd W. Wirtz von der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer und Expertinnen wie Beate Lohmann aus dem Bundesministerium des Innern wurden Diskussionen über Maßnahmen und Ziele etwa des E-Government-Gesetz des Bundes, geführt.
Infos zum netzdialog im Internet: <link www.netzdialog.rlp.de>www.netzdialog.rlp.de</link>