Major General Aundre F. Piggee vom 21. Versorgungskommando der US-Army in Kaiserslautern überreichte die Auszeichnung heute in Mainz an den früheren Innenminister. Major General Piggee dankte Karl Peter Bruch dafür, dass dieser auch in politisch schwierigen Zeiten ein verlässlicher Freund und Partner gewesen sei, der stets verkörpert habe, dass ihm die transatlantische Freundschaft zwischen den USA und Deutschland ein wichtiges Anliegen sei. „Sie haben uns immer unterstützt und uns vermittelt, dass die US-Army in Rheinland-Pfalz willkommen ist“, sagte der General. Bruch habe durch seine regelmäßigen Besuche in der US-Hauptstadt Washington und den engen Kontakt zu den US-Stationierungstruppen in Rheinland-Pfalz einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass Standorte wie Kaiserslautern in den Planungen des US-Militärs feste Größen seien.
Karl Peter Bruch sagte, er habe die Partnerschaft mit den USA und ihren Streitkräften immer als eine besondere Verbindung betrachtet, die zu pflegen und auszubauen für ihn eine selbstverständliche Aufgabe gewesen sei. „Dass man auch dann konstruktiv zusammenarbeiten kann, wenn man politisch unterschiedlicher Auffassung ist – beispielsweise in der Frage des Irakkrieges – beweist, wie gefestigt die Freundschaft zwischen unseren Ländern ist“, sagte Bruch.
Innenminister Roger Lewentz betonte, dass er in der Kontinuität der rheinland-pfälzischen Politik gegenüber den US-Truppen im Land stehe und seine Aufgabe darin sehe, die Kontakte zu den amerikanischen Militärangehörigen im Land und zu den Entscheidungsträgern in Washington zu pflegen und zu vertiefen. „Die Beziehungen zwischen Mainz und Washington sind außerordentlich gut. Dass im Pentagon die Türen aufgehen, wenn eine Delegation aus Mainz kommt, ist sicherlich ein Ergebnis des gegenseitigen Vertrauens, das in den langen Jahren der Zusammenarbeit gewachsen ist. Und dazu hat Karl Peter Bruch wesentlich beigetragen“, sagte der Minister.