Aus Anlass des Tages der Europäischen Notrufnummer 112 weist Innenminister Karl Peter Bruch darauf hin, wie wichtig es ist, sich in Notfällen sofort an die richtige Stellen zu wenden: „Menschen reagieren in Ausnahmesituationen und Notfällen sehr oft unkontrolliert oder sogar panisch. Dies hat leider sehr oft zur Folge, dass sie in ihrer Not nach den verschiedensten Telefonnummern suchen, diese dann aber entweder gar nicht oder zu spät finden. Wertvolle Zeit geht dadurch bei Notfällen verloren“, so der Minister.
„Wir werben dafür, dass in Notfällen - ganz gleich, ob es sich um einen medizinischen Notfall handelt, ob es brennt oder ob technische Hilfe benötigt wird - die Notrufnummer 112 gewählt wird“, erklärte Bruch. Denn dann damit seien auch die technischen Voraussetzungen vorhanden, dass zum Beispiel bei medizinischen Notfällen, in denen der Anrufer nicht mehr seinen Namen sagen kann, dieser Anruf rückverfolgt werden könne. „Selbstverständlich gibt es neben der Notrufnummer 112 für nichtpolizeiliche Notrufe auch noch die Notrufnummer 110 für polizeiliche Notrufe, bei der ebenfalls schnell und kompetent geholfen wird. Mit beiden Notrufnummern verbindet sich für den Bürger in Rheinland-Pfalz ein hohes Maß an Sicherheit“, betonte Bruch.