Bruch freue sich, dass seit 2001 mehr als 2750 jungen Menschen eine gute Ausbildungsmöglichkeit bei der Polizei gegeben werden konnte. Das Berufsbild Polizist sei nach wie vor attraktiv, da es eine große Bandbreite von Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der Organisation gibt. „Die Berufsanfängerinnen und -anfänger treten zudem in eine modern ausgestattete Polizei ein. Die rheinland-pfälzische Polizei verfügt über moderne Liegenschaften und einen hochwertigen Fuhrpark und sie ist flächendeckend mit moderner EDV-Technik vernetzt. Zur Ausbildung stehen die modernen Schieß- und Einsatzzentren in Wittlich und Enkenbach-Alsenborn zur Verfügung, die ein zeitgemäßes, polizeiliches Schieß- und Einsatztraining ermöglichen“, sagte Bruch.
Neben der technischen Ausstattung sei aber die soziale und interkulturelle Kompetenz der Beamtinnen und Beamten von besonderer Bedeutung. „Gerade die kulturelle Vielfalt in der Gesellschaft macht es erforderlich, dass erfolgreiche Kommunikation und erfolgreicher polizeilicher Umgang als Ziel von Aus- und Fortbildung in der Polizei noch stärker als bisher in den Blick kommen“, sagte Bruch. Mittlerweile seien über 100 Polizeibeamtinnen und -beamte geschult worden, die als polizeiliche Ansprechpartner zu Moscheevereinen oder Koordinatoren innerhalb ihrer Dienststellen fungierten. In diesem Jahr wurden in jedem Polizeipräsidium zwei Seminare zur Schulung der interkulturellen Kompetenz durchgeführt. „Diese Aktivitäten werden wir weiterführen“, so der Innenminister.