„Ohne die aktive Beteiligung lokaler Akteure, von Bürgerinnen und Bürgern und der Kommunen ist eine nachhaltige Gestaltung des Globalisierungsprozesses und die Verwirklichung einer weltweit zukunftsfähigen Entwicklung nicht möglich“, sagte Lewentz am Donnerstag in Mainz. „Deshalb wollen wir mit dem landesweiten Wettbewerb ‚Eine Welt - meine Welt‘ dazu beitragen, globale Themen lokal einzubinden, sichtbar zu machen und vor allem einen nachhaltigen Beitrag zur kommunalen Entwicklungszusammenarbeit in den rheinland-pfälzischen Städten, Gemeinden und Kreisen leisten“, so der Minister.
Der Preis ist mit insgesamt 6000 Euro dotiert und staffelt sich in einen ersten Preis mit 3000 Euro, einen zweiten Preis mit 2000 Euro und einen dritten Preis mit 1000 Euro. Das Preisgeld ist für die weitere Projektarbeit im entwicklungs-politischen Bereich zu verwenden.
Teilnahmeberechtigt sind alle rheinland-pfälzischen Kommunen (Kreise, Städte, Verbandsgemeinden, verbandsfreie Gemeinden und Ortsgemeinden), die erfolgreich ein Projekt im entwicklungspolitischen Bereich entweder selbst initiiert haben oder ein solches Projekt vorbildlich unterstützen, sei es finanziell oder ideell und die einen nachhaltigen Beitrag zur kommunalen Entwicklungszusammenarbeit leisten.
Die Kommunen reichen ihre Bewerbung mittels eines Bewerbungsbogens bis spätestens 30. April 2015 bei dem Referat „Grundsätze der Entwicklungspolitik“ des Innenministeriums - Schillerplatz 3-5, 55116 Mainz - in. Der Bewerbungsbogen kann unter dieser Anschrift angefordert oder aus dem Internet unter <link http: www.einewelt.rlp.de>www.einewelt.rlp.de heruntergeladen werden.
Die eingereichten Projekte werden von einer Auswahlkommission bewertet. Der Minister verleiht den Preis im September dieses Jahres. „Wir freuen uns auf viele Bewerbungen aus den rheinland-pfälzischen Kommunen“, betonte Lewentz.
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