| Digitalisierung

Katzenelnbogen bereits achte Teilnehmer-Stadt im Netzwerk

Minister Lewentz hat das „Interkommunale Netzwerk Digitale Stadt“ um die Stadt Katzenelnbogen (Rhein-Lahn-Kreis) erweitert. „Zusammen mit dem bundesweit beachteten digitalen Vorreiter Kaiserslautern arbeiten nun bereits acht Städte eng zusammen, um gegenseitig voneinander zu profitieren und Digitalprojekte bedarfsorientiert und effizient umzusetzen“, sagte Lewentz.

Das Land unterstützt die Zusammenarbeit je Stadt mit 60.750 Euro.

Im April hatte Lewentz das „Interkommunale Netzwerk Digitale Stadt“ mit den Städten Andernach, Speyer, Wörth am Rhein und Zweibrücken ins Leben gerufen. Anfang Dezember wurde das Netzwerk um die Städte Pirmasens und Bad Kreuznach erweitert. Die „herzlich digitale Stadt Kaiserslautern“, Finalist des BITKOM-Wettbewerbs 2017, begleitet die Städte, um sie an den Erfahrungen teilhaben zu lassen und bringt sich auch weiterhin ein. 

Amtsstuben, Feuerwehren oder öffentlichen Einrichtungen hat die Digitalisierung längst erreicht. Aber nicht jede neue digitale Lösung muss in jeder Stadt neu erfunden werden. „Es geht darum, auch bereits bestehende gute Lösungen im Blick zu behalten und auf die jeweiligen Herausforderungen vor Ort anzupassen, sodass die Bürgerinnen und Bürger einen größtmöglichen Vorteil davon haben. Digitalisierung sollte immer als ein Instrument verstanden werden, das die Lebensqualität vor Ort verbessern kann“, so Lewentz. 

Voneinander zu lernen, sich auszutauschen und gute Ideen weiterzugeben sei Ziel des städteübergreifenden Netzwerks. Themenschwerpunkte der drei im Dezember neu hinzukommenden Städte Bad Kreuznach, Katzenelnbogen und Pirmasens werden die Bereiche Verwaltungsorganisation, Online-Handel und Kreativwirtschaft sein. Ab 2020 sollen sich alle rheinland-pfälzischen Städte dem Netzwerk anschließen können.

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