| Infrastruktur / Rhein-Hunsrück-Kreis

Kern: Ausbau L 227 in Klosterkumbd erhöht Verkehrssicherheit

Nach einer Bauzeit von rund 15 Monaten ist der Ausbau der L 227 in der Ortsdurchfahrt Klosterkumbd und der freien Strecke mit Umbau der Einmündung L 227/L218 abgeschlossen. „Der Ausbau trägt zu einer Erhöhung der Verkehrssicherheit und einer Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen in Klosterkumbd bei", sagte Staatssekretär Günter Kern bei der offiziellen Verkehrsfreigabe in Klosterkumbd. In einem ersten Bauabschnitt wurden rund 720 Meter der freien Strecke zwischen Klosterkumbd und der L 218 ausgebaut, die Fahrbahn auf fünf Meter verbreitert und in Teilbereichen der Streckenverlauf optimiert. Darüber hinaus ist der Einmündungsbereich L 227/ L 218 verkehrsgerecht umgebaut worden.

Im zweiten Bauabschnitt erfolgte ein Vollausbau in der Ortsdurchfahrt auf einer Länge von rund einem Kilometer mit einer Fahrbahnbreite von fünf Meter. Gehwege und Seitenflächen wurden ergänzt oder neu angelegt. Zudem haben die Versorgungsträger ihre Leitungen erneuert.
Rund 2,65 Millionen Euro kostet die Gesamtmaßnahme, wobei das Land Rheinland-Pfalz als Straßenbaulastträger rund 1,1 Millionen Euro investiert. Der Anteil der Gemeinde liegt bei rund 360.000 Euro. Die Verbandsgemeindewerke haben rund 1,14 Millionen Euro und die Telekom rund 100.000 Euro investiert. „Das ist gut angelegtes Geld, denn unsere Investitionen in die Infrastruktur stellen sicher, dass die Menschen in Rheinland-Pfalz auch künftig mobil bleiben“, sagte Kern.

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