| Städtebauförderung / Zweibrücken

Kern: Brücke über Schwarzbach verbessert Verkehrsfluss

Staatssekretär Günter Kern hat die neue Brücke über den Schwarzbach als einen wichtigen Schritt für die Entwicklung der Stadt Zweibrücken als Wirtschaftsstandort bezeichnet. „Die Brücke sorgt dafür, dass der Verkehr besser fließt, der Stadtteil entlastet wird und dass das Quartier besser angebunden ist. Zusätzlich trägt sie entscheidend zur Standortsicherung und Betriebserweiterung von den ansässigen Wirtschaftsunternehmen bei“, sagte Kern bei der offiziellen Freigabe der Brücke am Mittwoch in Zweibrücken.

Das Bauprojekt ist ein Teil der Zukunftsstrategie des Landes für die Region Zweibrücken und besteht aus dem Ausbau eines Stückes der Wilkstraße auf einer Länge von rund 590 Metern und dem Neubau der Brücke über den Schwarzbach mit einer Spannweite von circa 27 Metern. „Durch die Baumaßnahme entsteht eine zusätzliche Anbindung des durch die Bahn und den Schwarzbach getrennten Industrie- und Gewerbegebietes an das überregionale Straßennetz und die Autobahn. Zusätzlich verbessert sich die allgemeine Verkehrssituation im Stadtteil Ernstweiler“, hob der Staatssekretär hervor.

Das Land förderte das rund 2,2 Millionen Euro teure Projekt mit circa 1,16 Millionen Euro aus dem Strukturprogramm der Städtebauförderung. Bei zuwendungsfähigen Kosten von rund 1,29 Millionen Euro entspricht das einem Fördersatz von 90 Prozent. Zweibrücken wurde erstmals 1986 in das Programm Städtebauliche Erneuerung aufgenommen und hat gemeinsam mit den Zweckverband Entwicklungsgebiet Flugplatz Zweibrücken (ZEF) seitdem insgesamt rund 69,6 Millionen Euro aus den Programmen der Städtebauförderung erhalten. Davon entfallen rund sieben Millionen Euro auf Mittel des Bundes. Aus dem Strukturprogramm erhielten die Stadt und der ZEF von 1993 bis 2015 rund 35,4 Millionen Euro. „Angesichts dieser Zahlen wird deutlich, welchen besonderen Stellenwert wir als Landesregierung dem Standort Zweibrücken und der Westpfalzregion beimessen“, so Kern.

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