Kern betonte: „Wir alle wollen Flüchtlingen bei uns Schutz und Hilfe bieten. Es ist gut, dass Hermeskeil seine Unterstützung zugesagt hat und wir als Land helfen konnten, die finanziellen Belastungen so gering wie möglich zu halten. Mich freut es sehr, dass der Bund jetzt in einem Schreiben entschieden hat, unser gemeinsames Vorhaben mit dem Verzicht auf den Ablösungsbetrag zu unterstützen.“ Nun hoffe Kern auf eine positive Entscheidung des Hermeskeiler Stadtrates, damit gemeinsam mit Bund, Land und Kommune das wichtige Projekt umgesetzt werden könne.
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Kommunen
Kern: Bund sagt bei Erstaufnahmeeinrichtung Unterstützung zu
Innenstaatssekretär Günter Kern hat sich ausdrücklich für das Entgegenkommen des Bundes bei der Einrichtung einer Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende in der Hochwaldkaserne Hermeskeil bedankt. „Ich freue mich sehr, dass das Bundesverkehrsministerium auf meine Bitte hin auf die eigentlich von der Stadt zu zahlende Ablösesumme für die Brücke über die Bundesstraße 52 verzichtet“, sagte Kern am Freitag. Der Staatssekretär hatte das Bundesverkehrsministerium um diesen Schritt gebeten, damit auf die Kommunen keine geschätzten Kosten in Höhe von 300.000 Euro zukommen. Hintergrund ist, dass die Stadt Hermeskeil die Kaserne und den angrenzenden Übungsplatz erwerben möchte. Die verbindende Brücke über die B 52 soll ebenfalls Eigentum der Stadt werden. Da sich das gesamte Gelände im Besitz des Bundes befindet, würde eigentlich eine Ablösesumme für die Brücke entfallen, da die Straße künftig eine Gemeindestraße wäre.
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