Dank der Echtzeittechnologie können Fahrgäste Informationen über den Standort des Busses und über Anschlüsse zu den Regionalverkehrsunternehmen sowie eventuelle Verspätungen unmittelbar erhalten. Dafür müssen bestehende Fahrzeuge entsprechend ausgerüstet und die Leitzentrale modernisiert werden. „Diese Investitionen zahlen sich aus. Mit der Echtzeittechnologie kann die Stadt Kaiserslautern ihren ÖPNV modern und attraktiv gestalten“, sagte Kern.
Zurzeit werden die Fahrzeuge entsprechend ausgerüstet. Der Probebetrieb soll Anfang 2016 starten. Die Stadtwerke Kaiserslautern Verkehrs-AG fährt auf 23 Linien, mit 14 Tageslinien und neun Nachtlinien, jährlich rund 13,5 Millionen Fahrgäste mit 63 Bussen. Hierbei legen die eingesetzten Busse circa drei Millionen Kilometer jährlich zurück.
Das Echtzeitförderprogramm des Landes läuft seit 2011. Bis 2020 sollen rund 80 Prozent der ÖPNV-Fahrgäste im Land mit Echtzeitinformationen versorgt werden. Bislang wurden insgesamt 4,5 Millionen Euro bewilligt.
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Infrastruktur / Kaiserslautern