| Schiersteiner Brücke

Kern: Landesregierung steht in engem Austausch mit der Wirtschaft

Infrastrukturstaatssekretär Günter Kern hat nach der gelungenen Hebung der Schiersteiner Brücke der Wirtschaft in der Rhein-Main-Region weiterhin einen engen und ausführlichen Informationsaustausch zugesagt. "Die Landesregierung und das Infrastrukturministerium stehen in sehr regelmäßigem Kontakt mit den Logistikunternehmen und den Vertretern der Wirtschaft. Bereits unmittelbar nach dem Bauunfall hatten Minister Roger Lewentz und ich Logistiker und auch die Kammern zu einem Gespräch am 18. Februar ins Ministerium eingeladen. Darüber hinaus hat Minister Lewentz jetzt zu einem weiteren Informationsaustausch am 13. April eingeladen. Wenn es darüber hinaus noch Gesprächsbedarf gibt, stehen wir selbstverständlich gerne zur Verfügung", sagte Kern am Freitag und reagierte damit auf Forderungen der rheinhessischen IHK nach einem sogenannten Brückengipfel.

Der Staatssekretär dankte in diesem Kontext noch einmal den Pendlern, dass sie sich in den vergangenen Wochen nach der durch einen Bauunfall ausgelösten Sperrung der Rheinbrücke so flexibel und geduldig gezeigt hätten. "Das Land und die Stadt habe alles getan, um die Verkehrssituation zu entschärfen", betonte Kern und verwies auf das zusätzliche Bahnangebot sowie die deutlich erweiterten Fährangebote nicht zuletzt durch eine weitere Fähre in Budenheim. Außerdem habe sich die Stadt bei Ausnahmeregelungen für Schwerlastverkehr über die Theodor-Heuss-Brücke bereits entgegenkommend gezeigt.

"Ich danke ausdrücklich allen Beteiligten - und besonders den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landesbetriebs Mobilität und der Polizei - für ihren unermüdlichen Einsatz in dieser schwierigen Situation. Wir werden den permanenten Austausch mit der Wirtschaft gerne weiter führen und sind da selbstverständlich für jede Veranstaltungsform offen", so Kern. Soweit es ab dem 13. April gelingt - davon ist derzeit auszugehen - dass Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen und damit zumindest auch Sprinter die Schiersteiner Brücke wieder benutzen können, werde sich die Situation auch für Wirtschaft deutlich entspannen, weil dann die Weisenauer Brücke wieder deutlich entlastet und damit weniger stauanfällig werde. 

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