Der Staatssekretär dankte in diesem Kontext noch einmal den Pendlern, dass sie sich in den vergangenen Wochen nach der durch einen Bauunfall ausgelösten Sperrung der Rheinbrücke so flexibel und geduldig gezeigt hätten. "Das Land und die Stadt habe alles getan, um die Verkehrssituation zu entschärfen", betonte Kern und verwies auf das zusätzliche Bahnangebot sowie die deutlich erweiterten Fährangebote nicht zuletzt durch eine weitere Fähre in Budenheim. Außerdem habe sich die Stadt bei Ausnahmeregelungen für Schwerlastverkehr über die Theodor-Heuss-Brücke bereits entgegenkommend gezeigt.
"Ich danke ausdrücklich allen Beteiligten - und besonders den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landesbetriebs Mobilität und der Polizei - für ihren unermüdlichen Einsatz in dieser schwierigen Situation. Wir werden den permanenten Austausch mit der Wirtschaft gerne weiter führen und sind da selbstverständlich für jede Veranstaltungsform offen", so Kern. Soweit es ab dem 13. April gelingt - davon ist derzeit auszugehen - dass Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen und damit zumindest auch Sprinter die Schiersteiner Brücke wieder benutzen können, werde sich die Situation auch für Wirtschaft deutlich entspannen, weil dann die Weisenauer Brücke wieder deutlich entlastet und damit weniger stauanfällig werde.