Die Ortsdurchfahrt wurde über eine Länge von einem Kilometer inklusive Gehwege und Versorgungsleitungen ausgebaut. Für die Kreisstraße selbst hat das Land Zuwendungen in Höhe von rund 578.000 Euro bewilligt. Weitere 177.000 Euro hat das Land der Gemeinde für den Ausbau der Gehwege bewilligt.
„Das ist gut angelegtes Geld, denn Ortsdurchfahrten gehören zu den empfindlichsten Verkehrsinfrastrukturen“, so Kern. Die Straßen seien naturgemäß in erster Linie für den Autoverkehr da. Auf den Ortsdurchfahrten träfen allerdings alle Verkehrsteilnehmer aufeinander und dementsprechend müssten vor allem die Belange der schwächsten Verkehrsteilnehmer - wie Fußgänger und Radfahrer - berücksichtigt werden. Und nicht zuletzt müsse auch der öffentliche Busverkehr abgewickelt werden.