Burkhard Höhleins ehrenamtliches Engagement reicht von der Kommunalpolitik bis in den kulturellen und kirchlichen Bereich. Er war Mitglied im Kreistag des Rhein-Hunsrück-Kreises und ist Vorsitzender im Pfarrgemeinderat, Mitglied im Kirchenverwaltungsrat und Mitglied der Kuratorien der Stiftungen Hospital und Seniorenhaus Heilig Geist in Boppard. Zudem gehört der dem Förderverein St. Ägidius Bad Salzig an, der die Finanzierung kirchlicher Projekte unterstützt. „Wer im privaten so engagiert ist, macht meist auch im beruflichen Leben mehr als 'Dienst nach Vorschrift'. Das gilt auch für Höhleins Arbeit beim Gemeinde- und Städtebund“, sagte Kern.
Seit seinem 14. Lebensjahr ist Burkhard Höhlein in der Kommunalverwaltung tätig. Bevor er 1990 seinen Dienst beim Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz antrat, war er unter anderem im Ministerium des Innern und für Sport tätig. Seit dem 1. Mai 2017 ist er im Ruhestand. Sein kommunalpolitisches Engagement wirkte über seine Dienstzeit hinaus. So war er nach dem Fall der Mauer beim Aufbau von Verwaltungsstrukturen in Thüringen beteiligt und wirkte an der Erstellung des „Kommunalbrevier 1990 für die Länder Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen“ mit. Höhlein engagierte sich zudem im Bereich der osteuropäischen Partnerschaften. Mit Unterstützung des Landes initiierte er die „Koordinierungsstelle kommunaler Partnerschaften mit Kommunen in osteuropäischen Ländern“. Auch unterstützte er den Aufbau der Kommunalakademie.