| Städtebauförderung

Koblenz in Programm für lebendige Stadtzentren aufgenommen

Koblenz wird mit dem Gebiet „Lebendige Innenstadt“ in das Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren - Aktive Stadt“ aufgenommen. Durch ihre zentrale Versorgungsfunktion ist die Stadt Koblenz schon seit 1971 Teil des Programms „Städtebauliche Erneuerung“ und ein Förderschwerpunkt im Norden des Landes.

„Das Gebiet, mit dem Koblenz in das Programm aufgenommen wird, erstreckt sich über etwa 86 Hektar. Es umfasst sowohl die Einkaufs- und Geschäftsstraßen der Innenstadt, als auch die gesamte Altstadt sowie die angrenzenden Uferbereiche an Rhein und Mosel“, erläuterte Innenminister Michael Ebling. Dieses Gebiet und die angedachten Maßnahmen passten gut in das Programmprofil der Städtebauförderung und dienten der zukunftsfähigen Entwicklung weiterer Teile der Innenstadt sowie der Altstadt, so der Minister.

Im ersten Schritt soll eine qualifizierte und zügige Vorbereitung der städtebaulichen Gesamtmaßnahme erfolgen. Dabei will die Stadt Koblenz unter anderem darauf achten, die Bewohnerinnen und Bewohner bei der Erarbeitung des städtebaulichen Entwicklungskonzepts einzubeziehen. Auch erste wichtige Baumaßnahmen sind in dieser Phase schon möglich.

Ziel des Programms „Lebendige Zentren“ ist es, Innenstädte und Stadtteilzentren nachhaltig zu stärken und zu beleben. Dabei orientiert sich die Städtebauförderung mit ihren unterschiedlichen Programmteilen an den dynamischen Entwicklungen der Kommunen.

„Insbesondere die zentralen Bereiche der Kommunen haben eine herausragende Funktion für die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit Waren und Dienstleistungen. Daher werden vor allem die Erneuerung und Entwicklung von Innenstädten und Ortskernen, historischen Altstädten und Stadtteilzentren mit diesem Programm gefördert, um nutzungsgemischte Orte für Wohnen, Arbeiten, Wirtschaft, Kultur und soziale Begegnung weiter zu stärken“, so Ebling.

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