| Städtebauförderung

Kooperationsverbund erhält 950.000 Euro für Ortsentwicklung

Der Kooperationsverbund Schönenberg-Kübelberg, Brücken und Waldmohr erhält im Programmjahr 2019 aus dem Bund-Länder-Programm „Ländliche Zentren – Kleinere Städte und Gemeinden“ insgesamt weitere 950.000 Euro Städtebauförderungsmittel, um die laufenden Entwicklung der einzelnen Ortskerne fortzuführen, wie Staatssekretärin Nicole Steingaß im Rahmen der Bescheidübergabe am Freitag mitgeteilt hat.
Gruppenbild: Übergabe der Förderbescheide der Städtebauförderung an Ortsgemeinden im Landkreis Kusel durch Staatssekretärin Nicole Steingaß
Übergabe der Förderbescheide der Städtebauförderung an Ortsgemeinden im Landkreis Kusel durch Staatssekretärin Nicole Steingaß

Land und Bund unterstützen seit 2014 die Entwicklung des Kooperationsverbundes und haben seither insgesamt rund 1,4 Millionen Euro bereitgestellt.

Der Kooperationsverbund kann mit den Fördergeldern des Bundes und des Landes städtebauliche Maßnahmen in den Fördergebieten mitfinanzieren. Die OrtsgemeindenSchönenberg-Kübelberg (100.000 Euro) und Brücken (175.000 Euro) planen verschiedene Ordnungsmaßnahmen, sowie die Modernisierung und Instandsetzung privater Gebäude. Die Ortsgemeinde Waldmohr erhält 675.000 Euro. Mit der Förderung sollen die zeitgemäße Sanierung des Bürgerhauses und private Modernisierungsmaßnahmen fortgeführt sowie Gemeinbedarfseinrichtungen in unmittelbarer Nähe zum Rathaus sowie zum zentralen Marktplatz errichtet werden.

Im erweiterten Bund-Länder-Programm „Ländliche Zentren – Kleinere Städte und Gemeinden“ sollen im Rahmen von Kooperationsverbünden kleinere Städte und größere Gemeinden, die in dünn besiedelten ländlichen Räumen liegen, als Ankerpunkte der Daseinsvorsorge bzw. in ihrer zentralörtlichen Funktion durch Zusammenarbeit und Arbeitsteilung für die Zukunft handlungsfähig gemacht werden.

„Insgesamt hat sich das flexible Fördersystem der Städtebauförderung hervorragend bewährt. Besonders die Erneuerung von Innenstädten, die Aufwertung von Problemgebieten und die Entwicklung ganzheitlicher Projekte mit starken lokalen und regionalen Impulsen werden wegen der hohen Investitions- und Arbeitsplatzeffekten mit den Mitteln gezielt unterstützt“, betonte Steingaß.

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