„Der Bundesverkehrswegeplan 2015 geht im Sommer in seine entscheidende Phase. Er ist Grundlage für die zentralen Bau- und Ausbauvorhaben der kommenden Jahre. Auch bei den Investitionen in die Wasserstraßen müssen die verkehrspolitischen Weichen richtig gestellt werden", betont Lewentz.
Lewentz erneuerte das Angebot der drei Länder, zusätzliches Planungspersonal bei der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes mitzufinanzieren. „Die Schleusenplanungen müssen schneller vorankommen als bisher. Das zuletzt vom Bund genannte Fertigstellungsjahr 2036 für alle deutschen Schleusen ist inakzeptabel", stellte Lewentz fest.
Gemeinsam mit Vertretern aus der Bundespolitik und des Transport- und Logistikgewerbes wollen die drei Länder die hohe Bedeutung der Mosel für die Großregion Saar-Lor-Lux zwischen Metz und Rotterdam diskutieren. Von dem Parlamentarischen Abend werden daher wichtige Impulse für eine Ausrichtung der Verkehrspolitik zugunsten der Mosel und eine Beschleunigung des Planungs- und Ausbautempos der Schleusen erwartet.