Zeitgleich mit diesen Fördermaßnahmen erhielt die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier ein Mittelkontingent in Höhe von rund zwei Millionen Euro zugewiesen. Diese pauschale Zuwendung wird alljährlich an die kreisfreien Städte sowie Landkreise, zur Weiterleitung an die kreisangehörigen kommunalen Aufgabenträger, gewährt und dient der Mitfinanzierung von Ausrüstung für den vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz.
Darüber hinaus erhielt die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion ein Förderbudget in Höhe von 2,1 Millionen Euro. „Damit können notwendige Beschaffungen kleinerer Feuerwehrfahrzeuge sowie Baumaßnahmen an Feuerwehrhäusern mit bis zu fünf Stellplätzen gefördert werden“, sagte Bruch.
„Die Fahrzeuge und letztlich auch die adäquate Unterbringung in entsprechenden Feuerwehrhäusern werden ganz erheblich die Effizienz der Feuerwehreinsätze erhöhen und damit weiter zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes beitragen. Die Fördermittel sind deshalb gut angelegtes Geld. Die Kommunen als Aufgabenträger werden dadurch in die Lage versetzt, die doch erheblichen Investitionen schultern zu können“, so der Innenminister.
Unter Berücksichtigung der bereits Anfang des Jahres ausgesprochenen Restbewilligungen aus dem sogenannten Konjunkturprogramm II in Höhe von 1,7 Millionen Euro (Zuweisungen einschließlich zinsloser Darlehen) für die Realisierung verschiedener Bauvorhaben an Feuerwehrhäusern konnte bislang in diesem Jahr den rheinland-pfälzischen Feuerwehren ein Förderbudget in Höhe von rund 9,4 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Damit werden kommunale Investitionen in Höhe von etwa 25 Millionen Euro nachhaltig finanziell durch das Land unterstützt.