Der Stadt stehen nun für die kommenden drei Jahre die notwendigen Ressourcen zur Verfügung, um einen engagierten Entwicklungsprozess zu starten.
Mit der finanziellen Unterstützung des Landes wird sich die Stadt gemeinsam mit ihren Ortsteilen sowie den sozialen, karitativen und privaten Akteuren vor Ort als attraktiver Standort für Wohnen und Arbeiten, Lebensqualität und Gewerbe positionieren können. Hierfür soll ein solides Netzwerk aller beteiligten Akteure aufgebaut werden, um wichtige Schlüsselprojekte umzusetzen und handlungsfähige Strukturen zur Standortentwicklung innerhalb der Verwaltung zu etablieren.
Im Rahmen eines mehrmonatigen Diskussionsprozesses konnten sich Ministerium und Verwaltungsspitze auf ein innovatives Konzept verständigen. Schwerpunkte sollen dabei gute Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Gewerbe, die Sicherung der sozialen Infrastruktur und eine damit verbundene Attraktivität für Fachkräfte und junge Familien sein. Mit ihrer Lage zwischen Landau und Karlsruhe, Kandel und dem Elsaß ist die Stadt mit guten Zukunftsaussichten aufgestellt, aber in der Pflicht neue Herausforderungen zu gestalten. Die Stadtverwaltung wird im Standortentwicklungsprozess sowohl als Initiator als auch als Moderator in Erscheinung treten. Die Gesamtkosten des Prozesses der „integrierten Standortentwicklung“ in Höhe von rund 487.000 Euro fördert das Land mit 75 Prozent. Zusätzlich wird die Stadt im Rahmen des Prozesses der integrierten Standortentwicklung intensiv durch das Innenministerium begleitet und beraten.
Den Fördermittelbescheid hat Prof. Dr. Seimetz, Präsident der SGD-Süd, heute stellvertretend für Innenminister Roger Lewentz an Bürgermeister Dr. Dennis Nitsche überreicht.