„Die Maßnahme ist aus der Dorfmoderation entstanden und ist Teil eines Gesamtprojektes mit der Kirchengemeinde Trierweiler zur Revitalisierung des Ortskerns und des Kirchenumfeldes“, so Lewentz. Mit dem Umbau des Wohnhauses zu einem Dorfcafé könne das ortsbildprägende Gebäude in seiner Struktur revitalisiert und gleichzeitig einer sinnvollen gemeinschaftsfördernden Nutzung zugeführt werden. Mit dem neuen Dorfcafé erhalte Trierweiler endlich einen kommunikativen Treffpunkt für alle Generationen, erläuterte der Minister. Solche Treffpunkte würden immer wichtiger für das Zusammenleben einer Gemeinschaft. „Das neue Dorfcafé wird ein solcher Ort der Kommunikation“, unterstrich Lewentz.
Schwerpunkte der Dorferneuerung sind struktur- und funktionsverbessernde Maßnahmen in den Ortskernen, die eine zukunftsbeständige und nachhaltige Entwicklung zum Ziel haben. Die Innenentwicklung und die Belebung der Ortskerne habe in der Dorferneuerung absoluten Vorrang, so der Minister. Dazu gehörten insbesondere die Sanierung und zeitgemäße Umnutzung ortsbildprägender Bausubstanz genauso wie die Sicherung der Grundversorgung oder die Beteiligung und Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen in der Dorferneuerung. Rund 17 Millionen Euro stehen in diesem Jahr landesweit zur Förderung von Dorferneuerungsmaßnahmen zur Verfügung.