Der „Treff4Frenz“ liegt an der Route der Generationen, die verschiedene Plätze in Steinefrenz miteinander verbindet, die Menschen zusammenführen und durch ehrenamtliche Gruppen gepflegt werden. Die Umbaumaßnahmen sehen auch ein Lager und einen Technikraum vor. Das Gebäude wird über eine barrierefreie Toilettenanlage verfügen. Mit dem Abriss einer alten Garage kann zudem ein kleiner Außenbereich vor dem Gebäude nutzbar gemacht werden.
Rund 20 Prozent der Kosten wollen die Bürgerinnen und Bürger ihrer Gemeinde durch Eigenleistungen einsparen. „Das außerordentliche Engagement der Steinefrenzer unterstreicht, dass sich die Einwohnerinnen und Einwohner mit der Maßnahme identifizieren. Das möchten wir mit der Förderung unterstützen“, betonte der Minister.
Die Dorferneuerung trägt den Herausforderungen des demografischen Wandels in besonderem Maße Rechnung. Jeder Förder-Euro löst bis zu sechs Euro an Folgeinvestitionen aus. „Die Investitionen kommen Familien zugute, schaffen wohnstättennahe Arbeitsplätze und sichern die Zukunftsfähigkeit der Dörfer“, so Lewentz. Gerade heimische Handwerks-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe profitierten. Schwerpunkte der Dorferneuerung sind vor allem Projekte in Ortskernen, die Impulse geben, um die Ortsmitte zu beleben oder als Mittelpunkt des dörflichen Lebens zu erhalten. Dazu gehören die Sanierung und neue Nutzung der Bausubstanz genauso wie die Sicherung der Grundversorgung.