Jeckenbach war von 2014 bis 2019 Schwerpunktgemeinde der Dorferneuerung. Die Gemeinde beabsichtigt, das bestehende Dorfgemeinschaftshaus zu sanieren, mit einem Anbau zu erweitern und barrierefrei umzubauen. So soll der Boden im Erdgeschoss des Gebäudes auf das gleiche Niveau gebracht werden. Das Obergeschoss wird künftig mittels eines Plattformliftes im Bereich der Treppenanlage erreichbar. Im geplanten Anbau soll eine Kühlanlage installiert sowie Abstellplatz geschaffen werden. „Jeckenbach wird das Gebäude funktional, aber auch gestalterisch aufwerten können und so den Ortskern nachhaltig prägen“, so Lewentz.
„Gerade in Corona-Zeiten müssen die Städte und Gemeinden investitionsfähig gehalten werden. Die bewilligten Fördermittel schaffen Planungssicherheit vor Ort“, betonte der Minister. Die durch die Förderung ausgelösten Investitionsausgaben der kommunalen Gebietskörperschaften sind für die mittelständische Wirtschaft und das Handwerk gerade in dieser Krisenzeit von großer Bedeutung.
Auch mit diesen Förderungen trägt die Landesregierung dazu bei, dass gerade kleine und mittelständische Betriebe, die besonders von der Corona-Krise betroffen sind, an den kommunalen Investitionen partizipieren können. „Dies gilt umso mehr, da das ausgelöste Investitionsvolumen das eingesetzte Fördervolumen um ein Vielfaches übersteigt“, sagte Lewentz.