| Dorferneuerung

Lewentz: 29 neue Schwerpunktgemeinden anerkannt

29 Kommunen hat Innenminister Roger Lewentz im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms 2018 als neue Schwerpunktgemeinden anerkannt. Damit werden ab dem Programmjahr 2018 insgesamt 137 Dörfer von einer Schwerpunktanerkennung profitieren.

„Rund 18,7 Millionen Euro stehen in diesem Jahr zur Förderung von Dorferneuerungsmaßnahmen zur Verfügung. Mit dieser Summe können wichtige Projekte realisiert werden, die zur weiteren Verbesserung der Infrastruktur in unseren Dörfern beitragen“, so der Minister im Rahmen der Veranstaltung im Schloss Waldthausen in Budenheim. Dort übergab er den Gemeinden die Anerkennungsschreiben. Die ehemalige Schwerpunktgemeinde Wolsfeld im Eifelkreis Bitburg-Prüm diente als Beispiel, um über die Chancen und Möglichkeiten einer Schwerpunktanerkennung zu informieren.

Die Anerkennung als Schwerpunktgemeinde erfolgt für die Dauer von acht Jahren. Für die Stärkung der Innenentwicklung steht den privaten und öffentlichen Bauherrn eine qualifizierte Bauberatung zur Verfügung. Zusammen mit der Dorfmoderation wird damit ein umfassender Beteiligungsprozess in Gang gesetzt und es kann ein zukunftsbeständiges Leitbild entwickelt werden. Die Ergebnisse dieser breit angelegten Informations-, Bildungs- und Beratungsarbeit sind elementare Bestandteile der zu erarbeitenden Entwicklungskonzepte. 

Mit der Anerkennung als Schwerpunktgemeinde sei eine Art Selbstverpflichtung verbunden, sich der Dorferneuerung im besonderen Maße anzunehmen, erläuterte Lewentz. „Nur wer Bereitschaft zeigt, für die eigene Ortsgemeinde Verantwortung zu übernehmen, und wer mitbestimmen und mitgestalten will, identifiziert sich am Ende auch mit der geleisteten Arbeit“, betonte der Minister. Nur so könne man das Dorf als Lebensmittelpunkt noch attraktiver und lebensfähiger gestalten. 

 

"Wirklich bemerkenswert ist die Bereitschaft der Gemeinden, ihre Konzepte fortzuschreiben und an aktuelle Entwicklungen und Veränderungen anzupassen. Die Dorferneuerung hat sich zu einer der größten Bürgerinitiativen unseres Landes entwickelt“, freute sich Lewentz.

Als Schwerpunktgemeinden 2018 wurden anerkannt:

OG Armsheim

VG Wörrstadt

LK Alzey-Worms

OG Bechtheim

VG Wonnegau

LK Alzey-Worms

OG Dachsenhausen

VG Loreley

Rhein-Lahn-Kreis

OG Dommershausen

VG Kastellaun

Rhein-Hunsrück-Kreis

OG Einselthum

VG Göllheim

Donnersbergkreis

OG Frohnhofen

VG Oberes Glantal

LK Kusel

OG Gehlweiler

VG Kirchberg

Rhein-Hunsrück-Kreis

OG Göcklingen

VG Landau-Land

LK Südliche Weinstraße

OG Hauptstuhl

VG Landstuhl

LK Kaiserslautern

OG Heimweiler

VG Kirn-Land

LK Bad Kreuznach

OG Impflingen

VG Landau-Land

LK Südliche Weinstraße

OG Kaden

VG Westerburg

Westerwaldkreis

OG Kottenheim

VG Vordereifel

LK Mayen-Koblenz

OG Köwerich

VG Schweich

LK Trier-Saarburg

OG Kronweiler

VG Birkenfeld

Nationalparklandkreis Birkenfeld

OG Langweiler

VG Lauterecken-Wolfstein

LK Kusel

OG Lautersheim

VG Göllheim

Donnersbergkreis

OG Leitzweiler

VG Baumholder

Nationalparklandkreis Birkenfeld

OG Neumagen-Dhron, 

Ortsteil Dhron

VG Bernkastel-Kues

LK Bernkastel-Wittlich

OG Oberstadtfeld

VG Daun

LK Vulkaneifel

OG Pünderich

VG Zell

LK Cochem-Zell

OG Rech

VG Altenahr

LK Ahrweiler

OG Rosenheim

VG Betzdorf-Gebhardshain

LK Altenkirchen

OG Seffern

VG Bitburger Land

Eifelkreis Bitburg-Prüm

OG Selbach

VG Wissen

LK Altenkirchen

OG Tawern

VG Konz

LK Trier-Saarburg

OG Vinningen

VG Pirmasens-Land

LK Südwestpfalz

OG Wattenheim

VG Leiningerland

LK Bad Dürkheim

OG Willmenrod

VG Westerburg

Westerwaldkreis

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