Das Verkehrsaufkommen hat sich von rund 12.000 Fahrzeugen täglich zur Zeit des Neubaus auf inzwischen 100.000 Fahrzeugen täglich erhöht. Um weitere Folgeschäden und eine Vollsperrung der Brücke zu verhindern, wurden in einem ersten Bauabschnitt bereits Maßnahmen zur Erhaltung der Brücke durchgeführt. Dabei handelte es sich im Wesentlichen um den Einbau einer Abdichtung im gesamten Fahrbahnbereich mit anschließender Erneuerung des Fahrbahnbelags, der Kappen und der Schutzeinrichtungen. Außerdem wurden so genannte Zugstangen – Elemente, die für die Tragfähigkeit der Brücke von großer Bedeutung sind – ausgetauscht.
Die Stadt Koblenz profitiert bei der Maßnahme von einer höheren Förderung, da das Land Zuschläge zu den Grundfördersätzen in Höhe von jeweils zehn Prozent für den Ausbau von besonders sanierungsbedürftigen Straßen der freien Strecke und für die grundlegende Sanierung von Brücken und Stützmauern sowie deren Umbau im Zuge von förderfähigen Straßen eingeführt hat. Die Förderzuschläge gelten bis Ende 2013.