„Die Stadt Landstuhl will die Mittel unter anderem für die Neugestaltung des Adolph-Kolping-Platzes und der Kaiserstraße einsetzen. Weiterhin plant die Stadt die Einrichtung eines Citymanagements. Diese Maßnahmen stärken die Innenstadt und sind Teil einer ganzheitlichen Entwicklungsstrategie, um den Bereich langfristig voranzubringen und auch für die Zukunft lebenswert aufzustellen“, so Lewentz.
Das Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ unterstützt Städte und Gemeinden bei der Bewältigung des wirtschaftlichen und demographischen Wandels. Dabei geht es in den geförderten Innenstädten und Stadtquartieren beispielsweise um die Bewältigung von Leerständen oder Brachflächen. Ziel des Programms ist es, diese Gebiete zu zukunftsfähigen und auch künftig lebenswerten Quartieren zu entwickeln.
„Das Fördersystem der Städtebauförderung hat sich bestens bewährt, um Innenstädte aufzuwerten und sie zu weiterhin attraktiven und identitätsstiftenden Standorten insbesondere für Wohnen, Arbeiten, Wirtschaft und Kultur zu entwickeln“, so Minister Lewentz.
Im Programmjahr 2021 können in der Städtebauförderung insgesamt rund 90 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden. Im Zeitraum von 2010 bis 2020 profitierten rund 200 Städte, Gemeinden und andere kommunale Gebietskörperschaften in Rheinland-Pfalz mit etwa 780 Millionen Euro von der Städtebauförderung.