Durch eine Flächenentsiegelung in der Ortsmitte von Dolgesheim, der Neupflanzung von Bäumen und teilweise Unterpflanzung mit artenreichen Staudenmischungen soll ein Beitrag zu mehr Klimaschutz und Biodiversität in der Gemeinde geleistet werden. Mit den standortgerechten Baumarten und Stauden wird das Nahrungsangebot für Insekten und Wildbienen erhöht.
„Mithilfe der Dorferneuerung ist es möglich, der Dorfökologie und dem Klimaschutz zu noch mehr Einfluss und Bedeutung zu verhelfen“, betonte der Minister. Mit Bäumen und Sträuchern bepflanzte Grünflächen dämpfen Temperaturschwankungen und sorgen besonders an heißen Sommertagen für Kühlung. Als unversiegelte Flächen sind sie wichtig für den Grundwasserhaushalt. Darüber hinaus filtern sie Lärm und Staub und sind Lebensraum für Tiere und Pflanzen.
„Ein hoher Anteil von Grünflächen wirkt sich positiv auf die Wohnqualität aus und wertet ein Dorf als Lebens- und Arbeitsmittelpunkt auf. Reichlich vorhandene und gepflegte Grünanlagen begünstigen eine ansprechende Dorfgestaltung und leisten auch einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz“, sagte Lewentz.