Der neu gestaltete Platz am Dorfbrunnen soll künftig als Mehrgenerationentreffpunkt der Dorfgemeinschaft dienen. Die vorgesehene Terrassenplanung wird das Umfeld im direkten Bezugsfeld von Kirche, Rathaus und den angrenzenden Dienstleistungsbetrieben aufwerten. Von dieser Maßnahme verspricht sich die Ortsgemeinde eine deutliche Belebung des Ortsbildes und damit eine Steigerung der Wohnqualität. „Niederelbert erhält so einen zentralen Punkt der Kommunikation und Begegnung, der die Gemeinschaft der Dorfbewohner weiter stärken wird. Der Ort insgesamt erhält eine gestalterische Aufwertung. Das gesamte Projekt trägt nachhaltig dazu bei, Niederelbert als eigenständigen Wohn-, Sozial- und Kulturraum zu erhalten und weiterzuentwickeln“, hob der Minister hervor.
Schwerpunkte der Dorferneuerung sind struktur- und funktionsverbessernde Maßnahmen in den Ortskernen, die eine zukunftsbeständige Entwicklung zum Ziel haben. Die Innenentwicklung und Belebung der Ortskerne habe in der Dorferneuerung Vorrang. Dazu gehörten insbesondere die Sanierung und Umnutzung ortsbildprägender Bausubstanz genauso wie die Sicherung der Grundversorgung oder die Beteiligung und Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen in der Dorferneuerung. Rund 18 Millionen Euro stehen 2017 landesweit zur Förderung von Dorferneuerungsmaßnahmen zur Verfügung.