„Kooperation und Digitalisierung sind zwei wesentliche Schlüssel, um Verwaltungsdienstleistungen effizient und zukunftsfest anzubieten. Die drei Kommunen in der Südwestpfalz wollen insbesondere im Bereich der Vergabe und der Beschaffung ihre Zusammenarbeit verstärken. Die Kooperation soll sich aber nicht nur darauf beschränken, sondern künftig auch weitere Themen umfassen, die die drei Partner festlegen. Solche Kooperationen können sehr gewinnbringend sein“, sagte Innenminister Roger Lewentz.
Wichtig sei, dass eine Kultur des Miteinanders entstehe. „Wenn bei künftigen Projekten zuerst gefragt wird ‚Geht das auch zusammen?‘, dann war das Projekt definitiv ein Erfolg. Die Kommunen in der Südwestpfalz werden mit rund 667.000 Euro und damit mit einem Fördersatz von 90 Prozent umfassend bei ihrem Vorhaben unterstützt“, so der Innenminister.
Das IKZ-Projekt ist eines von insgesamt drei Modellprojekten. Weitere IKZ-Modellvorhaben laufen bereits in der Vorderpfalz (die Städte Speyer und Frankenthal mit dem Rhein-Pfalz-Kreis) und in Eifel-Mosel-Hunsrück (Landkreise Cochem-Zell, Vulkaneifel und Bernkastel-Wittlich). Insgesamt stehen den teilnehmenden Kommunen rund 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Ziel des Modellprojekts ist die Übertragbarkeit auf andere Kooperationspartner oder Kommunen in Rheinland-Pfalz.