„Mit den Dorferneuerungsmitteln kann die Gemeinde eine innerörtliche Freifläche zum Verweilen für die Bürgerinnen und Bürger des Ortes und gleichzeitig die Verbesserung der Verkehrssicherheit verwirklichen“, sagte Innenminister Roger Lewentz.
Die Gemeinde möchte zur Umsetzung ihrer Pläne ein Gebäude inklusive Nebengebäude zurückbauen. So soll eine Freifläche entstehen, die der Ortsgemeinschaft als Treffpunkt zum Verweilen dient. Außerdem soll der Gehweg neu angelegt werden. Auch Raum für einen Parkplatz soll entstehen, insbesondere für die oberhalb gelegene Kirche „Am Schlossberg“. Ziel der Maßnahmen ist es, den Bereich aufzuwerten und durch Trockenmauern und Begrünung nachhaltig zu gestalten.
„Auch diese Maßnahme zeigt, dass die Dorferneuerung den Herausforderungen des demografischen Wandels in besonderem Maße Rechnung trägt“, betonte Minister Lewentz. Zudem löse jeder Förder-Euro bis zu sechs Euro an Folgeinvestitionen aus. „Diese Investitionen kommen Familien zugute, schaffen wohnstättennahe Arbeitsplätze und sichern die Zukunftsfähigkeit der Dörfer. Gerade heimische Handwerks-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe profitieren.“
Schwerpunkte der Dorferneuerung sind vor allem Projekte in den Ortskernen, die Impulse geben, um die Ortsmitte neu zu beleben oder als Mittelpunkt des dörflichen Lebens zu erhalten. Dazu gehören die Sanierung und neue Nutzung der Bausubstanz genauso wie die Sicherung der Grundversorgung. „Der Dorferneuerung stehen im Förderjahr 2021 insgesamt rund 21 Millionen Euro für die Förderung kommunaler und privater Projekte in Ortskernen zur Verfügung“, so der Minister.