„Damit kann der individuelle Charakter des Dorfes mit seinem Ortsbild erhalten werden. Anstelle des bisherigen Parkplatzes wird ein Dorfmittelpunkt mit Aufenthaltscharakter geschaffen“, sagte Lewentz.
Der angrenzende Kirchgarten wird in die Planung einbezogen. Der Wasserlauf, der parallel zur Kirchenmauer verläuft, soll in einer Breite von 1,5 Metern freigelegt werden. Im Zugangsbereich zum Kircheneingang wird der Wasserlauf wieder abgedeckt, im übrigen Bereich ist die Abdeckung je nach Bedarf möglich, damit z.B. bei Dorffesten ein ausreichendes Platzangebot für Stände oder Fahrgeschäfte entsteht. Weiterhin wird der Platz mit Sitzgelegenheiten und Aufenthaltsmöglichkeiten ausgestattet.
Schwerpunkte der Dorferneuerung sind struktur- und funktionsverbessernde Maßnahmen in den Ortskernen, die eine zukunftsbeständige Entwicklung zum Ziel haben. Die Innenentwicklung und Belebung der Ortskerne habe in der Dorferneuerung Vorrang. Dazu gehörten insbesondere die Sanierung und Umnutzung ortsbildprägender Bausubstanz genauso wie die Sicherung der Grundversorgung oder die Beteiligung und Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen in der Dorferneuerung. Rund 18 Millionen Euro stehen 2017 landesweit zur Förderung von Dorferneuerungsmaßnahmen zur Verfügung.