| Straßenbau/ B 50/ Hochmoselübergang

Lewentz: Bau der Hochmoselbrücke beginnt

In den vergangenen Wochen hat die Arbeitsgemeinschaft, die die Ausschreibung für die Hochmoselbrücke gewonnen hatte, Bauvorbereitungen im Bereich des Widerlagers und den Pfeilern auf der Hunsrückseite durchgeführt. Das Widerlager wird Teil des so genannten Taktkellers sein. Der Taktkeller ist die Brückenbauvorrichtung, in der die einzelnen Teile der Brücke vormontiert und geschweißt werden, um sie anschließend mittels hydraulischer Pressen auf die noch zu errichtenden Pfeiler zu schieben. Als erste Arbeiten waren der Oberboden zur Seite geschoben, die Kampfmittelfreiheit hergestellt und die Baugrube für das Widerlager ausgehoben worden. „Diese Arbeiten sind schon gut zu erkennen und lassen die Dimensionen des Bauwerks erahnen“, so Infrastrukturminister Roger Lewentz.

Die von der Arbeitsgemeinschaft erstellten Ausführungspläne wurden inzwischen durch den Prüfstatiker geprüft und heute vom LBM zur Ausführung freigegeben. Bei diesen Plänen handelt es sich um die so genannten Schal- und Bewehrungspläne für das Fundament des Widerlagers auf der Hunsrückseite. „Nachdem jetzt die ersten Ausführungspläne zum Bau der Hochmoselbrücke vom LBM zur Ausführung freigegeben worden sind, kann der eigentliche Bau der Brücke beginnen“, teilte der Minister mit.
Als nächste Schritte werden jetzt die Baugruben für den Taktkeller und die Pfeiler auf der Hunsrückseite folgen. „In diesem Jahr ist vorgesehen, noch sämtliche Bohrpfähle der Pfeiler auf der Hunsrückseite einzubringen und das Widerlager weitestgehend fertig zu stellen. Der Einschub des Stahlüberbaus wird ab Frühjahr 2012 erfolgen können“, so der Minister.

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