| Bundesgartenschau Koblenz 2011

Lewentz begrüßt Initiative für den Weiterbetrieb der BUGA-Seilbahn

Infrastrukturminister Roger Lewentz begrüßt die Initiative zum Weiterbetrieb der Koblenzer Seilbahn. Die Bahn, die für die Bundesgartenschau (BUGA) 2011 in Koblenz errichtet wurde und das Rheinufer mit der Festung Ehrenbreitstein verbindet, habe sich zu einem Markenzeichen für die Stadt entwickelt. Lewentz sagte: „Die Seilbahn steht stellvertretend für die überaus erfolgreiche BUGA 2011, die für Koblenz und die Region wirtschaftlich und imagebildend erfolgreich war. Ich verstehe sehr gut, dass der Oberbürgermeister der Stadt Koblenz und der Verein ‚Freunde der Bundesgartenschau‘ dieses attraktive Transportmittel über den Rhein erhalten wollen. Denn die Seilbahn ist ein Touristenmagnet und macht den Weg zur Festung Ehrenbreitstein und zurück zu einem tollen Erlebnis.“

Die Seilbahn wurde für die BUGA 2011 von einem österreichisch-schweizerischen Unternehmen errichtet, das auch den Betrieb übernommen hat. Aktuell sind das Ende des Konzessionsvertrags und der Abbau der Bahn für den Herbst 2013 vorgesehen. Die Betreiberfirma hat inzwischen mitgeteilt, dass sie die Seilbahn über diesen Termin hinaus auf eigenes wirtschaftliches Risiko weiterbetreiben möchte. Nach Angaben des Unternehmens ist ein Betrieb bis Ende 2029 darstellbar.

Minister Lewentz sagte dazu: „Als Bürger der Region Mittelrhein und als ehemaliger BUGA-Beauftragter der Landesregierung unterstütze ich die Idee, die Bahn noch einige Jahre fahren zu lassen. Als Minister muss ich allerdings darauf hinweisen, dass der verlängerte Betrieb nur in Frage kommt, wenn die Stadt Koblenz mit der UNESCO Einvernehmen darüber herstellen kann, dass damit das Welterbe Oberes Mittelrheintal nicht beeinträchtigt wird. Wenn das gelänge, wäre das natürlich eine gute Nachricht für Koblenz.“

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