Es gelte Synergieeffekte zu erhalten, regionale Belange im Bereich der Bundesfernstraßen mit zu berücksichtigen und die Mitwirkungsrechte der Länder zu bewahren.
Die Länder waren sich einig, dass eine konsequente Weiterentwicklung der Auftragsverwaltung der Bundesfernstraßen, die für Rheinland-Pfalz vom Landesbetrieb Mobilität übernommen wird, wesentlich effektiver ist als der Aufbau völlig neuer Strukturen.
Die Verkehrsministerkonferenz unterbreitete konkrete Vorschläge zu Verbesserung der Auftragsverwaltung, So sollen Verfahren weiter beschleunigt werden und eine nachhaltige, überjährige Finanzierung des Verkehrsnetzes langfristig die einzelnen Verkehrsprojekte absichern. Zudem sollen die politische und fachliche Mitwirkung der Länder bei Aufstellung und Beschlüssen zu den Ausbauplänen für Bundesfernstraßen genauso gewährleistet sein wie bei der Festsetzung von Prioritäten.