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Lewentz begrüßt Unterstützung für Pfaffendorfer Brücke

Kommunalminister Roger Lewentz begrüßt den Ersatzneubau der Pfaffendorfer Brücke sowie der Vorlandbrücken und die Zusage des Landes, sich mit einem Fördersatz von 65 Prozent und einem Förderzuschlag für Brücken in Höhe einer halben Million Euro an den Kosten zu beteiligen. Nach derzeitigem Stand wird sich das Land mit 65,5 Millionen Euro einbringen.

„Die Pfaffendorfer Brücke zählt als Rheinbrücke mit der Bundesstraße zu den wichtigsten und am stärksten genutzten Straßen der Stadt Koblenz. Mehr als 30.000 Fahrzeuge passieren die Pfaffendorfer Brücke jeden Tag. Daher ist es nur folgerichtig, dass das Land der Stadt beim Ersatzneubau finanziell unter die Arme greift. Die Brücke ist in sehr schlechtem Zustand und eine Erneuerung entsprechend die wirtschaftlichste und einzig richtige Lösung, um hier dauerhaft Abhilfe zu schaffen. Ich habe mich immer für diesen Weg stark gemacht“, so Lewentz, der Verkehrsminister Volker Wissing für die Landeszusage dankte und die Entscheidung auch im Ministerrat am Dienstag begrüßte. Aufgrund der Bedeutung dieser Brücke für die Verkehrsströme in der Region habe auch die Landesregierung ein hohes Interesse daran, dass der Neubau als Teilstück der B49 zügig umgesetzt werde.

„Gerade im letzten Jahr haben wir gesehen, was in und um die Koblenz los ist, wenn der Weg über die Pfaffendorfer Brücke nicht möglich ist. Umso wichtiger ist es, dass es nun eine langfristig tragfähige Lösung im Sinne der vielen Pendlerinnen und Pendler, aber auch der Bus- und Radfahrer sowie Fußgänger geben wird, die den Blick in die Zukunft richtet“, sagte Lewentz. Gerade auch für den Rhein-Lahn-Kreis sei die Pfaffendorfer Brücke eine wichtige Verbindung zur Stadt Koblenz und damit zum nächstgelegenen Oberzentrum. Der Planfeststellungsbeschluss zur Erneuerung der Pfaffendorfer Brücke liegt seit März vor. Die letzte Sanierung fand vor 25 Jahren statt.

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