| Städtebauförderung

Lewentz bewilligt 300.000 Euro für die Stadtkernsanierung in Landstuhl

Innenminister Roger Lewentz hat der Stadt Landstuhl im Rahmen der „Städtebauförderung“ 300.000 Euro aus dem „Sanierungsprogramm“ des Landes bewilligt. „Die Stadt kann mit den Fördergeldern des Landes städtebauliche Maßnahmen im Gebiet „Stadtkern“ mitfinanzieren. Sie will die Mittel hauptsächlich für die Baumaßnahmen „Platzgestaltung Alter Markt“ und „Umnutzung Kirchenstraße 3“ einsetzen, sagte Lewentz.

Das „Sanierungsprogramm“ ist im Stadterneuerungskonzept des Landes das klassische Förderinstrument zur Sicherung und Stärkung der örtlichen Zentren sowie zur die Steigerung der Attraktivität und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Innenstädte.

Im Programmjahr 2011 stehen für Stadterneuerungsprojekte der Städte und Gemeinden mit zentralörtlicher Funktion Städtebauförderungsmittel von Bund und Land in Höhe von rund 68 Millionen Euro bereit. „Insgesamt hat sich das flexible Fördersystem der Städtebauförderung hervorragend bewährt“, sagte Roger Lewentz. Seit 1991 hat das Land aus neun Teilprogrammen über 1,2 Milliarden Euro (einschließlich rund 193 Millionen Euro Bundesfinanzhilfen) für städtebauliche Maßnahmen bewilligt. „Beson¬ders die Erneuerung von Innenstädten, die Aufwertung von Problemgebieten und die Entwicklung ganzheitlicher Projekte mit starken lokalen und regionalen Impulsen werden wegen der hohen Investitions- und Arbeitsplatzeffekten mit den Mitteln gezielt unterstützt“, so Lewentz.

 

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