| Städtebauliche Erneuerung / Städtebauförderung

Lewentz bewilligt 400.000 Euro für Soziale Stadt Höhr-Grenzhausen

Innenminister Roger Lewentz hat der Stadt Höhr-Grenzhausen im Rahmen der „Städtebauförderung“ 400.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt - Investitionen im Quartier“ bewilligt. Die Stadt kann mit den Fördergeldern des Bundes und des Landes städtebauliche Maßnahmen im Gebiet „Stadtteil Höhr“ mitfinanzieren. „Höhr-Grenzhausen will die Mittel hauptsächlich für Bauprojekte und Neuordnungsmaßnahmen in der Bebauung einsetzen“, sagte Lewentz.

Das Programm „Soziale Stadt - Investitionen im Quartier“ ist im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument, über das mit integrierten Handlungskonzepten und investiven sowie investitionsvorbereitenden und begleitenden Maßnahmen gezielt sozialpolitische Schwerpunkte in sozialkritischen Quartieren gesetzt werden können
„Insgesamt hat sich das flexible Fördersystem der Städtebauförderung hervorragend bewährt“, sagte der Minister. Seit 1991 hat das Land aus neun Teilprogrammen über 1,3 Milliarden Euro (einschließlich rund 209 Millionen Euro Bundesfinanzhilfen) für städtebauliche Maßnahmen bewilligt. „Besonders die Erneuerung von Innenstädten, die Aufwertung von Problemgebieten und die Entwicklung ganzheitlicher Projekte mit starken lokalen und regionalen Impulsen werden wegen der hohen Investitions- und Arbeitsplatzeffekte mit den Mitteln gezielt unterstützt“, so Lewentz.

Teilen

Zurück