„Mit dieser Maßnahme wird ein städtebaulicher Missstand beseitigt und eine geordnete städtebauliche Entwicklung zur Innenentwicklung und Vitalisierung des Ortskerns angestoßen“, erläuterte Lewentz.
Nach dem Grunderwerb und dem Abriss eines nicht erhaltenswerten Anwesens wird hier ein zentraler Punkt gestaltet, der einen Übergangsbereich des Fußwegenetzes über die Gemeindestraße schaffen soll. Dadurch entstehen zum einen eine gefahrlose und verkehrssichere Querung einer Innerortsstraße, insbesondere für Kinder, und zum anderen ein Platz mit Infotafel und Sitzgruppe zum Verweilen und zur Kommunikation.
„Diese Maßnahme dient der schrittweisen Umsetzung eines durchgängigen örtlichen Fußwegesystems, wie es im Dorferneuerungskonzept vorgesehen ist. Niederwörresbach wird sich mit diesem und den weiteren im Dorferneuerungskonzept geplanten Vorhaben als eigenständiger Wohn,- Sozial- und Kulturraum nachhaltig weiterentwickeln“, sagte der Minister.
Schwerpunkte der Dorferneuerung sind Maßnahmen und Aktivitäten, die der baulichen, funktionalen und sozialen Innenentwicklung der Dörfer dienen und somit zur Vitalisierung der Ortskerne beitragen. Alle Fördermaßnahmen der Dorferneuerung basieren auf der Grundlage eines ganzheitlichen und nachhaltigen Entwicklungskonzeptes. Die Dorfbewohnerinnen und -bewohner, angefangen bei den Kindern und Jugendlichen bis hin zu den Senioreninnen und Senioren, sind in den Dorferneuerungsprozess aktiv eingebunden und gestalten so die Zukunft ihres Dorfes mit.
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Dorferneuerung