| Polizei in Auslandsmissionen

Lewentz empfing Polizisten nach Rückkehr von Auslandseinsatz

Die rheinland-pfälzische Polizei hat sich auch im vergangenen Jahr an multinationalen Auslandsmissionen beteiligt. Bei einem Empfang in Mainz begrüßte Innenminister Roger Lewentz die 18 Beamtinnen und Beamten, die im letzten Jahr von ihren Einsätzen zurückgekehrt waren. „Seit vielen Jahren entsenden wir Polizistinnen und Polizisten in ausländische Missionen. Mit Erleichterung stelle ich fest, dass alle Einsatzkräfte wohlauf in der Heimat angekommen sind“, sagte Lewentz.

Der Minister ließ sich von den Polizistinnen und Polizisten die Einsatzsituation vor Ort und ihre Erfahrungen schildern. Einige der Zurückgekehrten hält es nicht lange in der Heimat, sie haben sich bereits auf die nächste Mission beworben. „Für diese beileibe nicht immer einfache und oft genug gefährliche Arbeit danke ich Ihnen allen! Es ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit, sich außerhalb unseres Landes für die Sicherheit von Menschen in ehemaligen Kriegsregionen einzusetzen“, betonte Lewentz.

Die Beamtinnen und Beamten leisteten ihren Dienst in Afghanistan, im Kosovo und in Georgien. Neben der Hilfeleistung in akuter Not, geht es dabei auch um den langfristigen Aufbau sicherer und geordneter Lebensbedingungen. Ziel ist die Etablierung eines eigenständigen Rechtsstaates mit durchsetzungsfähigen Sicherheitsstrukturen nach europäischem Vorbild. Die Polizistinnen und Polizisten werden vor und nach ihrem Einsatz intensiv betreut, auch ihrer Familien können die Beratungsangebote in Anspruch nehmen. Die Einsatzzeit erstreckt sich zwischen vier Monaten und einem Jahr.

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