Der Minister ließ sich von den Polizistinnen und Polizisten die Einsatzsituation vor Ort und ihre Erfahrungen schildern. Einige der Zurückgekehrten hält es nicht lange in der Heimat, sie haben sich bereits auf die nächste Mission beworben. „Für diese beileibe nicht immer einfache und oft genug gefährliche Arbeit danke ich Ihnen allen! Es ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit, sich außerhalb unseres Landes für die Sicherheit von Menschen in ehemaligen Kriegsregionen einzusetzen“, betonte Lewentz.
Die Beamtinnen und Beamten leisteten ihren Dienst in Afghanistan, im Kosovo und in Georgien. Neben der Hilfeleistung in akuter Not, geht es dabei auch um den langfristigen Aufbau sicherer und geordneter Lebensbedingungen. Ziel ist die Etablierung eines eigenständigen Rechtsstaates mit durchsetzungsfähigen Sicherheitsstrukturen nach europäischem Vorbild. Die Polizistinnen und Polizisten werden vor und nach ihrem Einsatz intensiv betreut, auch ihrer Familien können die Beratungsangebote in Anspruch nehmen. Die Einsatzzeit erstreckt sich zwischen vier Monaten und einem Jahr.