Rechne man noch rund 8,2 Millionen Euro für die Untergrundsanierung in der Oppenheimer „Unterwelt“ mit ihrem Kellerlabyrinth hinzu, seien rund 18 Millionen Euro in die Altstadt geflossen, so Lewentz. Stadterneuerung werde für Bürgerinnen und Bürger betrieben, um sozialen Zusammenhalt, ökologische und ökonomische Basis zu entwickeln. Auch bei großen Umbrüchen, veränderten Rahmenbedingungen und neuen Herausforderungen müssten Städte und Gemeinden lebendige und liebenswürdige Orte zum Leben und Arbeiten bleiben.
Wesentlicher Baustein der Stadtentwicklungspolitik ist dabei die Städtebauförderung. Das Jahresprogramm hat gegenwärtig ein Bewilligungsvolumen von rund 70 Millionen Euro. Davon entfallen 15 Millionen auf Bundesfinanzhilfen. Gefördert werden damit circa 150 Maßnahmen in rund 100 Städten. Oppenheim gehört seit 1988 zu dem Kreis der Fördergemeinden.