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Lewentz: Fahrbahnerneuerung A62 zwischen Birkenfeld und Freisen abgeschlossen

Nach rund zwei Jahren Bauzeit ist die Erneuerung der Autobahn A 62 zwischen Birkenfeld und Freisen als Gemeinschaftsprojekt mit dem Saarland abgeschlossen. Der Verkehr kann jetzt in beide Richtungen wieder ungehindert fließen. Verkehrsbehinderungen gehören damit der Vergangenheit an, teilte der rheinland-pfälzische Infrastrukturminister Roger Lewentz mit.

In einem ersten Abschnitt wurde bereits im Jahr 2009 die Fahrbahn in Richtung Trier im Bereich der Anschlussstelle (AS) Birkenfeld auf einer Länge von rund 2,3 Kilometer erneuert. Noch rechtzeitig vor dem Winter 2009/10 konnte dieser Bauabschnitt fertig gestellt werden. 
Ab Sommer 2010 wurde dann die Fahrbahn in Richtung Pirmasens von der AS Birkenfeld bis zur AS Freisen auf einer Länge von rund elf Kilometer in Angriff genommen. Aufgrund der langen Baustrecke war es erforderlich, die Baumaßnahme in mehreren Teilabschnitten durchzuführen, um die Auswirkungen auf den Verkehr, der auf der Richtungsfahrbahn Trier während der Bauzeit jeweils einspurig in beide Fahrtrichtungen geführt werden musste, so gering wie möglich zu halten, erläuterte der Minister.

In den jetzt erneuerten Streckenabschnitten steht jeweils eine neue Fahrbahn mit einer Breite von 11,50 Meter zur Verfügung. Auch wurde in diesen Bereichen der komplette Fahrbahnoberbau neu hergestellt und verstärkt. Darüber hinaus sind neue Entwässerungseinrichtungen verlegt und die Fahrbahnausstattungen, wie Markierung, Beschilderung und Schutzplanken, auf den neuesten Stand der Technik gebracht worden. Im Zuge der Baumaßnahme wurden an drei Brückenbauwerken Sanierungsarbeiten durchgeführt.

Die Kosten für die gesamte Erneuerungsmaßnahme der A 62 belaufen sich auf rund 20 Millionen Euro, die der Bund bereitgestellt hat, erläuterte Lewentz. Im Bereich des Saarlandes wurden hiervon rund sieben Millionen Euro umgesetzt. Diese Investitionen in die Infrastrukturnetze sind dringend erforderlich, um die Mobilität der Menschen und der Wirtschaft zu gewährleisten, betonte Lewentz.

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