Gefördert wird das Vorhaben aus dem Sonderprogramm „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“ des Bundes und der Länder, das die klassische Städtebauförderung ergänzt. Der Neubau des Hallenbades liegt im Städtebauförderungsgebiet der Stadt Simmern und trägt zur sozialen Integration im Quartier bei, einem zentralen Anliegen des Programms.
„Städtebauförderung ist grundsätzlich wie ein Dauerkonjunkturprogramm, von dem alle in der Stadt profitieren. Sie wertet das direkte Umfeld auf und stärkt es für die Zukunft“, sagte Lewentz bei der Bescheidübergabe. Der Zuwendungsbetrag von 6.268.500 Euro aus dem Sonderprogramm bedeutet eine hohe Förderung von 90 Prozent.
Schwimmbäder dienen in besonderem Maße dem sozialen Zusammenhalt. Diesen zu fördern ist ein wichtiges Anliegen der Landesregierung. Denn nicht zuletzt sind Schwimmbäder und Schwimmhallen auch wohnortnahe Angebote an alle Bevölkerungsgruppen, um sicheres Schwimmen zu erlernen, für Sportaktivitäten zu trainieren oder die Freizeit dort zu verbringen.