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Lewentz: Freie Fahrt durch neue Unterführung in Osthofen

Nach einer Bauzeit von fast drei Jahren sorgt eine neue Straßenunterführung an der L386 in Osthofen für fließenden Verkehr und das Warten an geschlossenen Bahnschranken hat ein Ende. „Die Behinderungen der Verkehrsteilnehmer und die Belästigungen der Anwohner durch die ständigen Staus vor dem Bahnübergang sind damit Vergangenheit“, sagte so Infrastrukturminister Roger Lewentz bei der Freigabe der Straßenunterführung für den Kraftfahrzeugverkehr.

Bei einer Verkehrsbelastung von rund 6900 Fahrzeugen sowie rund 190 Zügen, die täglich den Bahnübergang überquerten, war dieser ein ständiges Ärgernis. Durch die nun in Betrieb genommene Unterführung wird sich die Verkehrssicherheit entscheidend verbessern. Der geschätzte Kostenrahmen sei mit rund 12 Millionen Euro weitgehend eingehalten worden, so Lewentz. Die Kosten werden jeweils zu einem Drittel vom Land, vom Bund sowie der Deutschen Bahn getragen.

Der Minister machte deutlich, dass Investitionen in Maßnahmen wie diese, gut angelegtes Geld seien. Die Maßnahme fügt sich ein in eine Vielzahl von Verbesserungen, mit denen die Stadt Osthofen die Aufwertung ihrer Innenstadt vorantreibt. So konnte der Minister auch den fertig gestellten Bahnhofsvorplatz freigeben. Neben einem neuen Busbahnhof entstand hier eine Park-and-Ride-Anlage, so dass die Benutzung des öffentlichen Personennahverkehrs nun wesentlich erleichtert wird. Die Stadt Osthofen habe hier mit den Zuschüssen des Landes Beispielhaftes geleistet, so Lewentz.

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