Das Wettbewerbsverfahren ist dreistufig gegliedert und findet auf der Kreis-, Gebiets- sowie Landesebene statt.
„Die jüngsten Erfolge rheinland-pfälzischer Gemeinden im Bundeswettbewerb 2019 zeigen, dass unser Land stark aufgestellt ist. Zwei Gemeinden hatten sogar die Goldmedaille gewonnen und herausragend unter Beweis gestellt, dass sie auf dem richtigen Weg sind, um ihr Dorf lebens- und zukunftsfähig zu gestalten. Solche Ergebnisse sollten weitere Gemeinden anspornen, in diesem Jahr selbst am Wettbewerb teilzunehmen“, sagte Innenminister Roger Lewentz.
Anziehungskraft und Funktionsfähigkeit eines Dorfes hingen maßgeblich auch von den Menschen ab, die bereit sind, sich aktiv für ihr Dorf einzusetzen. Seit 1961 engagieren sich die Bürgerinnen und Bürger mit großer Begeisterung für den Dorfwettbewerb. Zahlreiche Dörfer zeigten bereits eindrucksvoll, welchen individuellen Weg sie Richtung Zukunft eingeschlagen haben.
Die Leistungen der Dörfer werden vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Ausgangslage und den individuellen Möglichkeiten bewertet. „Es kommt darauf an, was die Gemeinden aus den vorhandenen Gegebenheiten machen und wie aktiv und kreativ sie sich dabei zeigen. Es ist immer wieder spannend, welche Projekte und Initiativen der Wettbewerbsjury auf Kreis-, Gebiets- und Landesebene präsentiert werden und Begeisterung auslösen“, so Lewentz.