Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz betonte, dass Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus keinen Platz in einem weltoffenen und toleranten Deutschland hätten. „Der heutige Tag zeigt, wie entschlossen und konsequent wir gegen jede Form von Rechtsextremismus und besonders gegen jede Form von Terrorismus vorgehen“, fügte Lewentz hinzu.
Am Vormittag hatten Spezialeinheiten der Polizei in den Bundesländern Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Rheinland-Pfalz mehrere Objekte durchsucht und Verdächtige festgenommen. Der Generalbundesanwalt ermittelt wegen des Verdachts der Gründung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Den Verdächtigen wird vorgeworfen, Anschläge auf Salafisten oder Asylbewerbereinrichtungen geplant zu haben.