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Lewentz: Internet-Auftritt mit neuen Inhalten und Design

Rechtzeitig zu Beginn der neuen Fahrradsaison ist das Internet-Angebot des Landes zum Thema Radfahren komplett überarbeitet worden. Unter www.radwanderland.de finden interessierte Nutzer in neuer Gestalt vielfältige Informationen und Tipps rund um das Fahrrad. „Das Herzstück der Landeshomepage, der interaktive Radroutenplaner, bietet laut Lewentz eine Fülle neuer Angebote, eine nutzerfreundlichere Bedienung und zusätzliche Entscheidungshilfen“, erläuterte Infrastrukturminister Roger Lewentz zum verbesserten Internet-Angebot.

Elf neue Themenrouten mit insgesamt mehr als 500Kilometer Länge, wie der Hunsrück-Radweg, der Westerwald-Rhein-Radweg oder der Nister-Radweg, erweitern das Angebot touristisch attraktiver Radrouten erheblich. Einheitlich angelegte "Steckbriefe" zu jedem der insgesamt 65 Themenrouten und sieben Radfernwege mit Kurzinformationen zum Streckenverlauf, zum Höhenprofil, zur Wegebeschaffenheit und zu landschaftlichen Besonderheiten erlauben eine erste Einschätzung und Vorauswahl infrage kommender Routen. Auch das grenzüberschreitende Routing, etwa in Richtung Elsass oder Eifel, sei weiter verbessert worden und ermögliche die Planung "grenzenlosen" Fahrspaßes, so der Minister.

Das Gesamtnetz auf das der Routenplaner zurückgreifen kann, umfasst jetzt rund 7600 Kilometer an Qualitäts-Radwegen. Lewentz betonte, dass für alle diese Radrouten bauliche, beschilderungstechnische und touristische Mindestvoraussetzungen erfüllt sein müssen. Ergänzt wird dieses Qualitätsnetz durch ein Zubringernetz von rund 52.000 Kilometer aus Gemeindeverbindungsstraßen, Wirtschaftswegen, Innerortsstraßen sowie Außerortsstraßen mit geringem Verkehrsaufkommen. Damit besteht die Möglichkeit, direkt ab „Haustür“ ins rheinland-pfälzische Radwegenetz zu gelangen. Neue Webdienste erleichtern die Auswahl der Wunschrouten weiter, etwa durch Informationen zu Parkmöglichkeiten bei Anreisen mit dem PKW.

Lewentz zeigte sich über die positive Resonanz des Internet-Angebots sehr erfreut. Seit der Inbetriebnahme des Routenplaners im Jahr 2008 mit circa 26 Millionen Zugriffen seien die Zugriffe jedes Jahr deutlich gesteigert worden und hätten in 2011 mit 74 Millionen Zugriffen einen neuen Höchststand erreicht. Für den Minister sei dies ein Beleg, dass die permanente Optimierung der Internet-Angebote vom Nutzer sehr gut angenommen werde.

Lewentz erinnerte daran, dass auch zu der kürzlich mit einer Schleife durch den Westerwald komplettierten Rheinland-Pfalz-Rundroute umfangreiche Informationen bis hin zu GPS-Tracks unter <link http: www.radwanderland.de>www.radwanderland.de abgerufen werden können. Auf rund 1040 km führt diese Rundroute entlang der Landesgrenzen und ermöglicht so einen Einblick in die Vielfalt der rheinland-pfälzischen Landschaften.

 

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