Die Aussagen im Kommentar, „Lewentz hat nie ein Hehl daraus gemacht, dass wenn er so könnte, wie er wollte, also ohne Rücksicht auf die Grünen, beide Projekte längst für den vordringlichen Bedarf für den Bundesverkehrswegeplan angemeldet hätte“, gingen völlig an seiner persönlichen Meinung vorbei, unterstrich der Minister.
Lewentz verwies auf die Übereinkunft im Koalitionsvertrag, die eindeutig regele: „Die in der Region geplanten Infrastrukturvorhaben werden unter Einbeziehung der Potentiale eines Ausbaus des ÖPNV/SPNV (Öffentlicher Personennahverkehr /Schienen-Personennahverkehr) zur Entlastung der Straßeninfrastruktur bewertet. Auf dieser Grundlage wird gemeinsam mit der Stadt Trier und der Region Trier/Luxemburg ein nachhaltiges Verkehrskonzept im Sinne einer alle Verkehrsträger übergreifenden Gesamtkonzeption zur Verbesserung der Verkehrssituation entwickelt. Ziel ist es, auf den Bau des Moselaufstiegs und der Meulenwaldautobahn zu verzichten.“