„Allen eingesetzten Kräften der Polizei, der Hilfs- und Rettungsdienste, der Bergungsexperten und insbesondere natürlich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung für deren unermüdliche Arbeit zur Sicherung und Bergung der ‚Waldhof‘ danke ich nochmals herzlich. In einer gemeinsamen großen Kraftanstrengung aller Beteiligten ist vor gut zwei Jahren die drohende Katastrophe eines Auseinanderbrechens des Tankschiffes verhindert worden", so Lewentz.
„Die mehrwöchige Sicherung und Bergung des havarierten Tankmotorschiffs hat gezeigt, wie wichtig eine gut ausgestattete, gut ausgebildete und hochmotivierte Mitarbeiterschaft in der WSV für das Schiffspersonal, für die europäische Wirtschaft und Rheinanlieger ist", unterstrich der Minister. Lewentz appellierte an das Bundesverkehrsministerium mit Blick auf die geplante Reform und den Abbau von Planstellen bei der WSV, diese auch zukünftig besonders entlang des Rheins leistungsfähig aufzustellen.
„Danken möchte ich heute auch allen Beteiligten für die akribische Aufarbeitung der Umstände, die zum Kentern des Tankmotorschiffs in den frühen Morgenstunden des 13. Januar 2011 geführt haben", so der Minister weiter. Die im Abschlussbericht enthaltenden wertvollen Vorschläge und Empfehlungen zur Vermeidung zukünftiger Havarien in dem nautisch anspruchsvollen Flussabschnitt zwischen St. Goar und Oberwesel gelte es nun eingehend zu bewerten und dann in den verschiedenen Gremien umzusetzen, sagte Minister Lewentz. Er begrüßte den Vorschlag eines Einrichtungsverkehrs (Begegnungsverbot) an der Loreley bei Hochwasser.