Die Stadt Zweibrücken kann mit den Fördergeldern die erfolgreiche Innenstadtentwicklung fortführen und städtebauliche Maßnahmen in den Fördergebieten „Obere Vorstadt/Bereich Luitpoldstraße“ und „Innenstadt und Herzogvorstadt“ mitfinanzieren. „Die Stadt will die Mittel hauptsächlich für Planungen und Baumaßahmen einsetzen. Im Mittelpunkt stehen Vorhaben in Verbindung mit dem Alexanderplatz, der Fußgängerzone und des Zentralen Omnibusbahnhofs sowie mit der Alten Ixheimer Straße, der Maxstraße und der Wackenstraße", so der Minister.
Das Programm „Stadtumbau“ ist im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument, über das innerstädtische Bereiche oder auch Brachflächen mit besonderem städtebaulichem, wirtschaftlichem oder technologischem Erneuerungsbedarf entwickelt werden können. „Insgesamt hat sich das flexible Fördersystem der Städtebauförderung hervorragend bewährt“, sagte Lewentz. Seit 1991 hat das Land aus neun Teilprogrammen mehr als 1,4 Milliarden Euro für städtebauliche Maßnahmen bewilligt. „Besonders die Erneuerung von Innenstädten, die Aufwertung von Problemgebieten und die Entwicklung ganzheitlicher Projekte mit starken lokalen und regionalen Impulsen werden wegen der hohen Investitions- und Arbeitsplatzeffekten mit den Mitteln gezielt unterstützt“, so Lewentz. Gleiches gelte für Vorhaben in Dörfern, die die Lebensqualität über die Generationen hinweg steigerten.