Diese Regellungen beinhalten auch detaillierte Vorgaben zu den Öffnungszeiten. So würden für jede Station die Öffnungszeiten vertraglich vorgegeben. Diese Regelungen seien auf die Größe der Bahnhöfe abgestimmt. „An größeren Stationen wurde darüber hinaus noch eine Regelung dahingehend getroffen, wie viele Schalter gleichzeitig besetzt sein müssen. Keiner soll länger als zehn Minuten warten müssen. Ein Teil der Stundenkontingente kann durch die Bahn frei festgelegt werden und im Sommer verstärkt in touristisch relevanten Bereichen oder im Rahmen von Großereignissen angeboten werden“, sagte Lewentz.
Diese Vereinbarungen wurden im Jahr 2008 auch auf den noch bestehenden so genannten großen Verkehrsvertrag ausgedehnt. „Rheinland-Pfalz kann der Ankündigung der DB AG vergleichsweise gelassen entgegen sehen. Hier haben wir Kundeninteressen vertreten und gestärkt“, betonte der Minister. Einschnitte in der Versorgung und bei der Sicherheit werde es dank der Vorarbeit der Landesregierung nicht geben, so der Minister.