In dem Antwortschreiben des Bundesverkehrsministeriums teilt der Bund nun mit, dass aus seiner Sicht für den Ausbau nur ein vierstreifiger Straßenquerschnitt mit Seitenstreifen in Betracht kommt. „Ich bin der Auffassung, dass man sich in Anbetracht der Diskussionen vor Ort und einer auch vom Bundesverkehrsministerium gewollten stärkeren Bürgerbeteiligung nicht allein auf technische Richtlinien zurückziehen kann“, sagte Lewentz. „Ich will alle Möglichkeiten ausloten, um zu klären, ob es in dieser Sache unter bestimmten Vorgaben nicht doch möglich ist, eine von den Richtlinien abweichende Lösung zu finden“. Dazu werde das Land in Abstimmung mit den Beteiligten vor Ort eine verkehrstechnische Untersuchung durchführen lassen. Ziel bleibe es, den Ausbau der Strecke so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten.“
In diesem Sinne habe er Bundesverkehrsminister Ramsauer nochmals angeschrieben und die Vorstellungen des Landes zum weiteren Vorgehen erläutert, so Lewentz.