| Infrastruktur / Wörther Brücke

Lewentz: Landesregierung steht zur zweiten Rheinbrücke bei Wörth

Infrastrukturminister Roger Lewentz hat angesichts der Haltung des Bundesrechnungshofes die Notwendigkeit einer zweiten Rheinbrücke bei Wörth bekräftigt. "Die Position der Landesregierung ist völlig unstrittig: Wir brauchen eine zweite Rheinbrücke bei Wörth, darum hat diese Landesregierung das Vorhaben auch für den Bundesverkehrswegeplan angemeldet", sagte Lewentz am Freitag. Zuvor hatte er bei einem Treffen mit dem Staatssekretär im Bundesverkehrsminister, Michael Odenwald, am Freitag noch einmal das Thema besprochen.

"Bund und Land sind sich völlig einig, dass es diese Rheinquerung braucht. Sie wird im nächsten Bundesverkehrswegeplan in den vordringlichen Bedarf aufgenommen", betonte Lewentz.Der Minister hob noch einmal die Bedeutung der weiteren Brücke hervor: "Es fahren rund 82.000 Fahrzeuge jeden Tag bei Wörth über den Rhein. Es ist logisch, dass diese wichtige Wirtschaftsregion und die dortigen Pendler eine vernünftige Verkehrsinfrastruktur benötigen. Daher hoffe ich, dass der Bund nun die nächsten Schritte für ein Vorankommen der neuen Brücke in die Wege leitet", sagte Lewentz. Zudem stehe die Sanierungsbedürftigkeit der alten Rheinbrücke außer Zweifel.

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